Chronik

Gründung des Vereins

Gründung des Vereins Haus Lauchheimer im Jüdischen Museum Göppingen am 26. Juli 2011

2012

03/2012 Arbeitstreffen

19.30 Uhr Treffen mit dem Vorstand der Stiftung Geißstrasse in Stuttgart
Thema:  was gilt es beim Konzepteschmieden zu beachten?


04/2012 Führung

Fahrt nach Bad Buchau und Führung durch Charlotte Mayenberger. Besichtigung einer rekonstruierten Laubhütte. Stadtführung auf den Spuren der ehemaligen jüdischen Bewohner.

05/2012 Führung

Führung durchs jüdische Museum Jebenhausen mit Arnold Kuppler  und einer Sabbatfeier im Anschluss.


10/2012
Vortrag

Einführung in jüdische Feste und Bräuche am Beispiel des Laubhüttenfestes „Sukkot“,
In der Evangelischen Kirche Jebenhausen mit Hochschulrabbiner Shoul Friberg


12/2012 Chanukka

Chanukka, das jüdische Lichterfest. Eine Einführung in jüdische Feste und Bräuche. Mit Studierenden der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

2013

02/2013 Vortrag

Was is(s)t koscher? Vortragsabend der Agentur Altenburger und Graf mit Imbiss in der Wasenhalle in Jebenhausen.

04/2013 Pessach

Pessachfest mit Hochschulrabiner Shoul Fridberg aus Heidelberg

04/2013 Empfang von Inge Auerbacher

Empfang zu Ehren von Inge Auerbacher zur Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg für Holocaust-Überlebende

04/2013 Pessach

Pessachfest mit Hochschulrabiner Shoul Fridberg aus Heidelberg

05/2013 Lesung

Am Mittwoch, den 8. Mai 2013, um 19.30 Uhr, Jüdisches Museum Jebenhausen, Lesung über den Lagerkommandanten Mohwinkel in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Jebenhausen. Anlässlich des Jahrestags der Kapitulation Nazi-Deutschlands. Ein Tag, der beileibe keine Stunde Null markiert, wie der weitere Lebensweg Wolfgang Mohwinkels zeigt.
Es lesen die SWR-Redakteure Silke Gmeiner und Mark Kleber.

06/2013 Inge Auerbacher besucht Göppingen

Die Holocaust-Überlebende Inge Auerbacher besucht vom kommenden Samstag (15.6.) an eine Woche lang ihre alte Heimat. Auf dem Programm stehen Gespräche mit Göppinger Schülerinnen und Schülern, Vorträge im Zimmertheater Haus Illig (Montag, 17.6.) und im Jüdischen Museum (Donnerstag, 20.6.) sowie als Höhepunkt die Verleihung der Ehrenplakette der Stadt Göppingen im Rathaus am Dienstag,18.Juni um 17 Uhr.

09/2013 Filmreihe

Filmreihe in der Reuschkirche zum „Europäischen Tag der jüdischen Kultur und zum Antikriegstag“
30. 08. „Der Junge im gestreiften Pyjama“

31. 08. „Der Pianist“

1.9. „Roman eines Schicksallosen“

2014

03/2014 Purim

Purimfeier mit Rabbi Friedberg im Gemeindesaal der Jakob Andreä Kirche in Jebenhausen

2015

01/2015 Arbeitstreffen

Arbeitstreffen Lern-/Erinnerungsweg jüdische Besiedelung Jebenhausen.

04/2015 Vortrag

Warum liegen auf  jüdischen Gräbern kleine Steine?
Die Antwort auf diese Frage und weitere Einblicke in die Tradition der jüdischen Trauer- und Bestattungskultur gibt die promovierte Judaistin Dr. Esther Graf am Sonntag, 26.4.2015 im
ev. Gemeindesaal der Jakob-Andreä Kirche in Jebenhausen. Beginn ist um 14 Uhr bei einer Tasse Kaffee. Im Anschluss an den Vortrag der Kultur-Agentur Altenburg & Graf  findet eine Führung auf dem jüdischen Friedhof Jebenhausen statt.

10/2015 Vortrag

Traditionen des jüdischen Alltags – Vortrag von Joel Berger in Jebenhausen

Joel Berger – der „Mann mit dem Hut“ –  kommt nach Jebenhausen. Der ehemalige Landesrabbiner von Württemberg spricht im Jüdischen Museum über Alltag und Tradition im Judentum. Der 78-jährige ist einer der bekanntesten Rabbiner Deutschlands. Seine vor zwei Jahren veröffentlichte Autobiographie „Der Mann mit dem Hut. Geschichten meines Lebens“ wurde ein Bestseller. Berger stammt aus Budapest, wo sein Vater ein Hutgeschäft hatte.  Neben seiner Arbeit als Landesrabbiner war Berger Dozent an der Universität in Tübingen. Heute arbeitet Joel Berger für das Haus der Geschichte Baden-Württemberg – und spricht noch immer mit großer Leidenschaft und feinsinnigem Humor das »jüdische Wort in den Tag« im SWR-Radio. Mit seinem Vortrag vermittelt er ein anschauliches Bild jüdischen Glaubens und jüdischer Kultur

2016

11/2016 Mitgliedsversammlung

Mitgliederversammlung und Vorstellung des Erinnerungsweg – Jüdisches Leben in Jebenhausen

11/2016 Lesung

Lesung mit Garry (Gerhard) Fabian, wie er als Stuttgarter Junge das KZ Theresienstadt überlebt hat.

2017

09/2017 Erinnerungsweg

Montage der Stelen des Erinnerungsweges “Jüdisches Leben in Jebenhausen“

10/2017 Eröffnung Erinnerungsweg

Eröffnungsfeier Erinnerungsweg „Jüdisches Leben in Jebenhausen“ mit Inge Auerbacher im Evangelischen Gemeindesaal in Jebenhausen und am Vorderen Berg.

2018

04/2018 Ausfahrt

Tagesfahrt zu historischen Stätten des Judentums in Württemberg!

Besichtigung der Alten Synagoge Hechingen,des jüdischen Friedhofs und des rituellen Tauchbads in Mühringen.

08/2018 Schabbat

Schabbatfeier mit Inge Auerbacher und Raphael bei Familie Lipp-Wahl

09/2018 Lesung

Lesung in der Stadtbibliothek Göppingen von Cornelia Schönwald zu Texten von Mascha Kaleko

2019

03.04.2019 Filmvorführung

Filmvorführung „Alle Juden raus“ mit Podiumsdiskussion 

07/2019 Ausfahrt

Ausfahrt nach Ichenhausen, Illereichen-Altenstadt und Fellheim

Woher kamen die ersten Jebenhäuser Juden? Der Verein Haus Lauchheimer – Förderung des jüdischen Kulturerbes Jebenhausen unternimmt am Sonntag 7. Juli eine Busfahrt zu den Orten, von denen die ersten Jebenhäuser Juden am 7. Juli 1777 her gekommen sind.

Auf dem Programm steht die Besichtigung der ehemaligen Synagoge in Ichenhausen, des jüdischen Friedhofs in Illereichen-Altenstadt und der Synagoge in Fellheim, jeweils mit kundiger Führung. Mittagessen ist in Altenstadt geplant, Kaffeepause im Kloster Bonlanden bei Berkheim.

2020

04/2020 Restauration

Die Grabplatte von Max Lauchheimer auf dem jüdischen Friedhof in Jebenhausen wird restauriert.

2021

11/2021 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Lesung in der Stadtbibliothek Göppingen mit Ilona Abel-Utz unter dem Motto: „Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen“

2022

01/2022 Ehrung und Ansprache

Inge Auerbacher im Bundestag


02/2022 Schabbatfeier

Schabbatfeier mit Inge Auerbacher bei Familie Lipp-Wahl mit SWR-Team (Link)


02/2022 Ehrenbürgerschaft

Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Göppingen an Inge Auerbacher.


04/2022 STERNgespräch

Erstes Sternengespräche von und mit Markus Herb


09/2022 Lesung

Jakob Matthiessen zu Gast bei den Interkulturellen Wochen Göppingen liest aus seinem Buch: »Tod oder Taufe – Die Kreuzfahrer am Rhein« in der Stadtbibliothek Göppingen.

2023

03/2023 STERNGespräche im Jüdischen Museum

Wo liegen die jüdischen Wurzeln des Christentums und wie finden wir ein respektvolles Miteinander zwischen Jüdinnen/Juden und Christinnen/Christen?

Auf diesen Weg begeben wir uns mit dem von Pfarrer Markus Herb initiierten “ STERNGespräch“.

Frau Sarah Bruckner gibt uns in ihrem Vortrag Einblicke in ihren jüdischen Alltag. Sie ist Lehrerin und verheiratet mit dem Rabbiner der Kölner Synagoge. 

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Ev. Erwachsenenbildung GP, dem Jüdischen Museum Jebenhausen und dem Verein Haus Lauchheimer e. V.

09/2023 STERNGespräche im Jüdischen Museum

Der menschliche Körper – Abbild der zehn Sephirot   

Im Frühjahr haben wir die „Kabbalistische Lehrtafel“ der Württemberger Prinzessin Antonia bei den Sterngesprächen vorgestellt. Kennzeichen der kabbalistischen Weltsicht sind die beiden Seiten der Wirklichkeitserfahrung: Gott als der Schenkende und zugleich als der Fordernde und Zurechtbringende. Dr. med. Martin Fritz erklärt, wie sich diese beiden Seiten auch im menschlichen Körper wiederfinden. Alle zehn Sephirot aus der Kabbala sind im Bau und der Funktion des Körpers repräsentiert.

11/2023 STERNGespräche im Jüdischen Museum

Jüdische Identität heute: Auf Spurensuche mit modernen autobiographischen Romanen

Im Frühjahr gab die Rabbinerfrau Sarah Bruckner bei den Sterngesprächen ein beeindruckendes Zeugnis von jüdischer Identität, die ganz im gelebten orthodoxen Judentum zuhause ist.  An diesem Abend fragen wir: Wo finden nicht-religiöse Juden ihre Identität – Was ist ihr persönliches Verständnis von Judentum? Wo verorten sie sich dabei zwischen Tradition und Moderne? Wie bewältigen sie als Überlebende und Nachgeborene die traumatische Bürde der Shoa?“ Welche Bedeutung hat Israel für sie.

llona Abel-Utz, Anja-Bertz-Schlipf und Markus Herb stellen drei zeitgenössische jüdische Autoren und ihre Romane vor: „Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters“ von Dmitrij Kapitelman,  „Otto“ von Dana von Suffrin, und „Winternähe“ von Mirna Funk.  Alle drei geben auf ihre Weise Zeugnis davon, wie vielfältig und vielstimmig Juden heute ihre Identität leben.